Malaria
Medikamentöse Schutzmassnahmen - Malariaschutz - Prophylaxe & Therapie
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Stand 2005
Hell eingefärbte Gebiete = Stand-by Therapie
Dunkel eingefärbte Gebiete = Chemoprophylaxe
(nach der Vorlage vonn Tropimed®)

Indischer Subkontinent.

Das Ansteckungsrisiko ist in Indien unterschiedlich hoch.

Es gibt ganz vereinzelt Gebiete mit Chloroquin-resistenter Malaria.

In den letzten Jahren wurden in der Schweiz nur wenige Malariafälle aus Indien registriert. Infektionen mit Plasmodium falciparum wurden sehr selten beobachtet, obwohl in Indien (v.a. Rajastan) eine deutliche Zunahme von P. falciparum bei der einheimischen Bevölkerung zu verzeichnen ist. In 4/5 der in der CH diagnostizierten Fälle handelte es sich um Plasmodium vivax. Bei Plasmodium vivax kann ein erster Malariaanfall wohl durch eine Chemoprophylaxe unterdrückt werden, infolge Hypnozoiten in der Leber treten aber immer wieder Anfälle in Abständen von Wochen bis Monaten auf. Insgesamt ist das Risiko von unerwünschten Arzneimittelwirkungen viel höher als das Risiko an einer P. falciparum -Malaria zu erkranken. Zudem konnte insbesondere bei Indienreisenden eine mangelhafte Compliance bezüglich Chemoprophylaxe beobachtet werden.

Die Schweizerische Arbeitsgruppe für Reisemedizin (SAR) empfiehlt für den ganzen indischen Subkontinent eine Notfalltherapie mit Mefloquin (Lariam® / Mephaquin®), alternativ Atovaquon plus Proguanil (Malarone®) oder Artemether plus Lumefantrin (Riamet®).

Für aktuelle Behandlungsschemata vergleiche BAG und Safetravel:
www.bag.admin.ch/infekt/krank/d/malaria.htm und www.safetravel.ch

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