Stand 2005
Hell eingefärbte Gebiete = Stand-by Therapie
Dunkel eingefärbte Gebiete = Chemoprophylaxe
(nach der Vorlage vonn Tropimed®)
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Südamerika.
Das Ansteckungsrisiko ist in Südamerika
unterschiedlich hoch.
Es gibt
vereinzelt
Gebiete mit
Chloroquin-resistenter Malaria.
Eine
Chemoprophylaxe
wird für einige Amazonas-Provinzen in Brasilien (Rondonia, Roraima, Amapá) empfohlen (hohes Malariarisiko). Als Chemoprophylaxe kommen Mefloquin, Atovaquon/Proguanil oder Doxycyclin zum Einsatz. Für die übrigen Gebiete empfiehlt die Schweiz. Arbeitsgruppe für Reisemedizin eine
Notfalltherapie
mit Mefloquin (Lariam®, Mephaquin®), alternativ Atovaquon und Proguanil (Malarone®) oder Artemether und Lumefantrin (Riamet®).
Für aktuelle Behandlungsschemata vergleiche BAG und Safetravel:
www.bag.admin.ch/infekt/krank/d/malaria.htm
und
www.safetravel.ch
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