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Grundsätzlich gibt es zwei Methoden der Durchführung von peripheren Nervenblockaden. Bei der sogenannten single-shot-Methode erfolgt eine einmalige Lokalanästhetikaapplikation. Diese wird meist präoperativ durchgeführt und trägt damit zur Operationsanästhesie bei. Mit einem langwirkenden Lokalanästhetikum kann eine während 6 bis 12 Stunden postoperativ andauernde Analgesie erreicht werden. Ist eine längerdauernde Schmerzfreiheit nötig, so wird die Lokalanästhetikalösung kontinuierlich verabreicht. In diesem Fall wird präoperativ in Nervennähe ein Katheter eingelegt, durch welchen postoperativ kontinuierlich Lokalanästhetikalösung infundiert werden kann. Damit ist eine Analgesiedauer von mehreren Tagen möglich.
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