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Spezielle Analgesieverfahren - Intravenöse patientenkontrollierte Analgesie - Prinzip
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Unter patientenkontrollierter Analgesie versteht man die Selbstverabreichung von Analgetika durch den Patienten innerhalb gewisser Vorgaben. Prinzipiell kommt dafür jede Applikationsform in Frage. Häufig verwendet wird die intravenöse PCA (patient controlled analgesia). Dazu erhält der Patient einen intravenösen Zugang, an welchen eine elektronisch gesteuerte Infusionspumpe mit Analgetikalösung angeschlossen wird. Der Patient kann mittels Knopfdruck am Steuergriff der Infusionspumpe die Injektion eines Analgetikabolus auslösen. Da sich der Patient bei auftretenden Schmerzen sofort Analgetika verabreicht, wird eine relativ konstante Plasmakonzentration erreicht, was eine optimal angepasste Analgesie ermöglicht. Für die intravenöse PCA werden meistens Opioide verwendet.
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