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Einerseits besteht bei Armin L. die Möglichkeit der palliativen Schmerztherapie. Andererseits kann eine Therapie der den Schmerzen zugrunde liegenden Ursache erfolgen, d.h. also der Wirbelsäulenmetastasen. Da Armin L. nur an mässigen Rückenschmerzen litt, konnte anfänglich mittels regelmässiger Einnahme eines nichtsteroidalen Entzündungshemmers eine befriedigende Schmerzlinderung erzielt werden. Als die Schmerzen zunahmen, wurden die Wirbelsäulenmetastasen mit Radiotherapie behandelt, was eine rasche Schmerzreduktion ergab. Nach einer schmerzarmen Periode nahmen die Schmerzen erneut zu. Die Behandlung mit nichtsteroidalen Entzündungshemmern war nun ungenügend, so dass der Patient entsprechend dem WHO-Stufenschema zusätzlich Tramadol per os erhielt. Nach kurzer Zeit musste Tramadol durch Morphin ersetzt werden. Mit dieser Medikation war Armin L. in der Folge schmerzfrei. |
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