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Die Patienten leiden währen einer Opioidmedikation meist unter Nebenwirkungen, welchen aber mit einer geeigneten Therapie begegnet werden kann. Da die Nebenwirkungen der verschieden Opioide beim einzelnen Patienten unterschiedlich ausgeprägt sein können, lohnt sich manchmal auch ein Präparatewechsel. Übelkeit und Erbrechen treten oft zu Beginn einer Behandlung mit Morphin auf. Sie können mit Antiemetika auf ein Minimum reduziert werden. Obstipation ist eine sehr häufige Nebenwirkung, so dass es sinnvoll ist, Laxantien zu verabreichen. Eine morpininduzierte Sedation verschwindet meist nach 3-5 Tagen wieder. Harnretention und Pruritus sind seltenere Nebenwirkungen.
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