WebTBS:
Angewandte Schmerztherapie - bei Tumoren - Regeln
Menü ein/aus - Bildübersicht - Kapitelübersicht - Ton ein/aus - Startseite - Ton ein

In der medikamentösen Schmerztherapie von Tumorpatienten müssen einige grundsätzliche Regeln beachtet werden. Die Schmerztherapie soll so früh wie möglich einsetzen. Kein Tumorpatient braucht vermeidbare Schmerzen zu ertragen. Die Schmerztherapie soll einfach sein. Das bedeutet die Verwendung von wenigen, aber gezielt ausgewählten Analgetika. So bleibt die Schmerztherapie überschaubar. Die Schmerztherapie soll regelmässig sein, d.h. die Analgetikaapplikation soll in festgelegten Zeitabständen erfolgen. Dadurch wird dem Schmerz vorgebeugt und Schmerzdurchbrüche können vermieden werden. Die Schmerztherapie muss individuell angepasst werden. Analgetikatyp, Dosis und Verabreichungsintervall müssen sorgfältig auf den einzelnen Patienten abgestimmt, immer wieder beurteilt und neu angepasst werden. Die Schmerztherapie soll wenn möglich per os erfolgen. Dies ist die einfachste und billigste Form der Analgetikaapplikation. Der Patient behält zudem die Kontrolle über seine Medikation und kann seine Schmerzen selbst beeinflussen.
Menü
Einführung
Neuroanatomische und neurophysiologische Grundlagen
Schmerzmessung
Medikamente zur Schmerzbehandlung
Spezielle Analgesieverfahren
Angewandte Schmerztherapie
Vorbemerkungen
postoperativ
bei Verletzungen
bei Tumoren
- Präambel
- Beispiel Armin L.
- Fragen
- Entstehung der Schmerzen
- Vorgehen
- Regeln
- Stufenschema der WHO
- peripher angreifende Analgetika
- Opioide
- Morphin
- Nebenwirkungen der Opioide
- Patientekontrollierte Analgesie
- Indikationen
- Adjuvantien
- Schmerztherapie
bei Kindern
in der Geburtshilfe