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Unter einer wehenunterstützenden
Infusion mit Oxitocin schreitet in der
Folge die Eröffnung des Muttermundes gut
voran. Gegen Mittag klagt Esther S. über
Schmerzen im Bereich des Dammes. Sie
wird deshalb aufgefordert, aufzusitzen
und regelmässig den Steuerknopf der
Infusionspumpe zu betätigen. Der
Analgesiebereich dehnt sich nun auf die
Segmente S2 bis S4 aus und die
Intensität der Schmerzen nimmt wieder
ab. Im Verlauf des Nachmittags gebiert
Esther S. einen gesunden Sohn. Die
Periduralanalgesie wird belassen, bis
die Geburtshelferin die Episiotomie
versorgt hat. In den nächsten Tagen
erhält Esther S. wegen
Uteruskontraktionsschmerzen
Mefenaminsäure.
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