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Zentrale und periphere Veränderungen können
also die Zyklusdauer verkürzen. Leichte Störungen
können gleichzeitig eine Schwäche des
Gelbkörpers bewirken, Corpus-luteum-Insuffizienz
genannt. Der Gelbkörper bildet sich aus dem Follikel,
nachdem das Ei gesprungen ist. Bei mittelschweren
Störungen kann der Eisprung ausbleiben. Wir sprechen
von Anovulation. Liegt eine schwere Störung vor, so
besteht in der Regel eine Amenorrhoe.
Bei einer Frau, die eine Polymenorrhoe hat, muss also
abgeklärt werden, ob sie zudem eine
Corpus-luteum-Insuffizienz oder eine Anovulation hat. Dies
kann durch Erstellen einer Basaltemperaturkurve geschehen.
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