|
Hier die Schnittfläche einer ausgedehnt pneumonisch veränderten Lunge. Die feine Granulierung der Schnittfläche ist deutlich erkennbar. Mit der Pinzette bricht man an mehreren Stellen mit Leichtigkeit, an anderen nicht ohne weiteres ein. Diese Beobachtung spricht dafür, dass die Pneumonie herdweise bereits in ein chronisches Stadium übergegangen ist. Die bisher geschilderten Formen von Pneumonien zählt man, wie gesagt, zum lobulären Typ. Konfluieren diese Bezirke zu grösseren Gebieten, reden wir von pseudolobärer Pneumonie.
|
|