|
Aufgrund der Anamnese kann durchaus schon eine grobe Trübungslokalisation vorgenommen werden.
Hier das Schema des Patientenauges. Das Licht, in welchem eine Trübung deutlich wird, tritt von aussen, bzw. von links her ins Auge. Für die Trübungen C, A und B ergeben sich die eingezeichneten Kernschattenkonstruktionen. Die nahe bei der Netzhaut liegenden Trübungen A und B werden breite Kernschatten auf die Netzhaut. Nahe der Netzhaut gelegene Trübungen werden deshalb vom Patienten besonders deutlich als dunkle Flecken wahrgenommen. Der Kernschatten wird immer kleiner, je weiter er von der Netzhaut entfertn ist und je näher er der Pupillarebene liegt, siehe Trübung C. Diese Trübung ist für den Patienten kaum noch wahrnehmbar.
|
|