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Die linke Spalte gibt an, wo die Trübung liegt, in der rechten Spalte sind die Empfindungen des Patienten aufgeführt.
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Die Trübung liegt pupillenfern, sie wird vom Patienten deutlich wahrgenommen. Liegt sie aber pupillennah, dann kann sie nur noch schlecht wahrgenommen werden. Liegt sie in der Pupille, so wird sie nicht wahrgenommen.
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Eine Trübung im Glaskörper empfindet der Patient als flottierend und nachschwappend.
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Eine hornhautnahe opake Trübung bedeutet starke Blendung.
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Ein Oedem im Hornhautepithel, z.b. bei Glaukom auftretend, erzeugt nachts farbige Ringe um Lichtquellen.
Ergänzend zu diesen 4 Anhaltspunkten kann der Augenarzt Trübungen lokalisieren, indem er Scheinbewegungen von Trübungen beobachtet.
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