Gutartige Veränderungen der Brust
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Mastitis puerperalis mit Abszessbildung
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Wird der Milchstau nicht rechtzeitig therapiert, kann eine Entzündung der Brust entstehen.

Mastitis puerperalis :
Der Mastitis puerperalis geht meist ein Milchstau voraus, welcher sich sekundär infiziert, da ein Milchstau eine Keimvermehrung in der Brustdrüse begünstigt.
Der häufigste Keim ist der Staphylokkokus aureus , welcher sich in das interstitielle Gewebe ausbreitet. Die Mastitis tritt meist einseitig und in den beiden äusseren Quadranten auf und zeigt sich klinisch in einer Rötung, Ueberwärmung, Verhärtung sowie in Schmerzen. Das Fieber steigt über 38°C und es kann zu Schüttelfrost kommen.

Therapie :
Therapiert wird die akute Mastitis puerperalis gleich wie der Milchstau, tritt jedoch innerhalb von 24 Stunden keine Besserung ein, ist grosszügig eine Antibiotikatherapie zu indizieren, z.B. Floxoxacilline.

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