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Spezielle Analgesieverfahren - Periduralanalgesie - Kontraindikationen
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Die Periduralanalgesie ist bei gewissen Vorerkrankungen kontraindiziert. Dazu gehören vorbestehende oder durch Antikoagulantientherapie bedingte Gerinnungsstörungen. Sie bergen bei der Einlage des Periduralkatheters die Gefahr einer Blutung mit Ausbildung eines Periduralhämatoms. Ein lokaler Infekt im Bereich der Punktionsstelle stellt ebenfalls eine Kontraindikation dar, denn entlang des Katheters können pathogene Bakterien in den Periduralraum gelangen und dort einen Periduralabszess verursachen. Relative Kontraindikationen sind vorbestehende Erkrankungen des Zentralnervensystem wie beispielsweise Multiple Sklerose. Bei Schmerzen unklarer Ätiologie soll erst nach ausführlicher Abklärung und bei dringender Indikation eine Periduralanalgesie durchgeführt werden.
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