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Die Umschneidung der fasziokutanen Lappen folgt dem Verlauf der
definierten subkutanen Gefässe, sodass diese eine axiale Richtung
einnehmen. 1903 beschrieb der deutsche Chirurge Lexer diesen aus
Haut, Subkutis und oberflächlicher Temporalisfaszie zusammengesetzten
temporoparietalen Lappen, der über die Arteria und Vena temporalis
superficialis versorgt wird und zur Rekonstruktion der Oberlippe
mittels behaarter Kopfhaut dient.
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