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Die Prostaglandine bewirken in der Niere eine Steigerung der Durchblutung. Die Reduktion der Prostaglandine durch Prostaglandinsynthesehemmer kann bei Patienten mit vorbestehenden Nephropathien oder Zuständen mit Minderperfusion der Niere, z.B. Hypovolämie oder schwere Herzinsuffizienz, zu einer relevanten Abnahme der Nierendurchblutung und im weiteren zu Nierenschäden und Niereninsuffizienz führen. - Die verminderte Bildung von Thromboxan in den Thrombozyten führt vor allem bei Gabe von Acetylsalizylsäure zu einer Hemmung der Thrombozytenaggregation. Vorsicht geboten ist deshalb bei Antikoagulantientherapie oder bei krankheitsbedingter Verminderung der Blutgerinnung.
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