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Schmerz - Schmerzempfindlichkeit
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Schmerzempfindlich - hier in drei Rotstufen dargestellt - sind die Versorgungsgebiete des N. trigeminus, d.h. die Lider, die Bindehaut und vor allem die Hornhaut, der grösste Teil des Orbitainhaltes, sowie das vegetative System am Auge, d.h. die Iris und der Ciliarkörper.
Frei von sensiblen Fasern und damit schmerzfrei - hier blau - sind die Vorderkammer, die Linse, der Glaskörper, die Netzhaut sowie die abgehenden Nerven. So verlaufen z.B. Erkrankungen des Augenhintergrundes ohne jegliche Schmerzen und werden vom Patienten erst wahrgenommen, wenn sie auch Sehstörungen verursachen.
Klinisch kommt den schmerzfreien Geweben besonders bei Unfällen grosse Bedeutung zu. Ein in das Augeninnere eingedrungener Fremdkörper kann übersehen werden, wenn er keine Schmerzen macht. Eine Sehstörung kann unter Umständen erst nach Jahren bemerkt werden, wenn das Auge bereits unheilbar geschädigt ist. Als Beispiel sei der Eisenfremdkörper erwähnt, der infolge der siderose, d.h. Verrostung des Auges, zu einer irreversiblen Netzhautschädigung führt.
Menü
Einleitung
Schmerz
- Der Schmerz
- Schmerzempfindlichkeit
- Ausgangspunkt von Schmerzen
- Epfindungsarten des Schmerzes
Oberflächlicher Schmerz
Tiefer Schmerz
Schmerz hinter dem Auge
Schmerz in der Umgebung des Auges
Das rote Auge
Veränderungen am äusseren Auge
Sehstörungen
Optisches System - Refraktion
Optisches System - Transparenz
Optisches System - Pupille
Perzeptionssystem - Netzhaut
Leitungssystem