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Bei beidseitiger Choanalatresie kann das Neugeborene nicht durch seine Nase atmen. Beim Neugeborenen bestehen im Kehlkopfbereich besondere anatomische Verhältnisse. Diese erschweren es dem Kind, durch seinen Mund zu atmen, weil beim Neugeborenen der Kehlkopf und die Epiglottis im Vergleich zum Erwachsenen höher stehen. Dieser relative Kehlkopfhochstand ermöglicht dem Kleinkind gleichzeitig Nahrung aufzunehmen und zu atmen. Zusätzlich verringert sich die Gefahr einer Aspirationspneumonie, bis die Reflexmuster des Schluckaktes einwandfrei eingespielt sind.
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