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Die obere Kurve zeigt, wieso von einer
Oestrogendurchbruchblutung gesprochen wird. Bleibt der
Oestrogenspiegel über längere Zeit erhöht, so
wird die Endometriumschleimhaut ununterborchen zum Wachstum
angeregt. Trotz erhöhtem Oestrogenspiegel kommt es
schliesslich zur Blutung. Dieser Vorgang ist typisch
für die Follikelpersistenz. Wir gehen anschliessend
näher darauf ein. Auf der unteren Kurve ist die
Beziehung von Oestrogen- spiegel und
Schleimhautablösung bei der Oestrogenabbruchblutung
dargestellt. Werden einer Frau in der Postmenopause
während ein paar Wochen Oestrogene verabreicht und dann
abgesetzt, erfolgt 2-3 Tage später eine
Oestrogenabbruchblutung.
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