Lungenauskultation:
Atemgeräusche bei Lungenerkrankungen - Pleuraerguss
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Pleuraerguss , das heisst Eintritt von Flüssigkeit zwischen beide Pleurablätter.

Perkussion: Liegt anstelle von normal geblähtem Lungengewebe eine Flüssigkeitsmasse der Thoraxwand an, so werden perkutorische Schwingungen der Thoraxwand gedämpft. Je nach Dicke der Flüssigkeitsschicht ist die Dämpfung nur gering, sie kann aber auch total sein, so dass man über der Lunge Schenkelschall perkutiert.
Auskultation: Im Bereich des Ergusses ist das Atemgeräusch abgeschwächt. Grund der Abschwächung ist die verminderte bis aufgehobene Ventilation in diesem Bezirk, sowie die Schallreflexion an zwei Grenzschichten. Durch die Kompression des Lungengewebes ist aber das Atemgeräusch direkt oberhalb des Ergusses oft akzentuiert und hat den Beiklang eines zentralen Atemgeräusches. Man spricht dann von einem sogenannten Kompressionsatmen.
Bronchophonie und Stimmfremitus sind abgeschwächt
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