|
Der zervikale Schwindel kann auftreten bei degenerativen Prozessen, aber auch posttraumatisch, wie zum Beispiel nach einer Schleuderverletzung der Halswirbelsäule.
Bezüglich Pathogenese existieren verschiedene Theorien, von denen die wichtigsten eine vaskuläre, neurale und/oder gelenkrezeptorenbedingte Genese postulieren.
Es handelt sich meist um einen unbestimmten Schwankschwindel, der besonders durch ausgeprägte Kopfbewegungen ausgelöst wird. Typisch sind anamnestische Torticollis-Episoden und Brachialgien sowie Kopfschmerzen.
|
|