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Besteck für Aspirationszytologie
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Feinnadelpunktion
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Feinnadelpunktion mit Ultraschall
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Nadel im Ultraschall
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Nadel
im Ultraschall
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Sekretzytologie:
Bei einer sezernierenden
Mamille wird ein Sekrettropfen direkt von der Brustwarze entnommen
und auf einem Objektträger dünn ausgestrichen und sofort
fixiert oder in ein fixierendes Flüssigkeitsmedium eingespritzt.
Das fixierte Material
wird in das zytologische Labor geschickt und dort entweder nach
Papanicolau oder Giemsa gefärbt
und beurteilt.
Aspirationszytologie:
Diese wird auch Feinnadelpunktion (FNP) genannt.Die Patientin
befindet sich in liegender Lage. Der zu punktierende Befund wird
mittels Ultraschall lokalisiert. Der Befund unter ultraschall-
Kontrolle mit einer langen dünnen Nadel punktiert und der
Inhalt aspiriert. Dies gelingt am besten mit einem sogenannten "Zytomat"
oder einem "Pistolet-Griff". Ist die Nadel in der Zyste
oder im Knoten plaziert, wird ein Vacuum in der Spritze hergestellt,
um die Zellen anzusaugen. Beim Herausziehen der Kanüle muss
unbedingt auf einen Druckausgleich geachtet werden, da sonst
die Zellen in die Spritze hineingezogen werden und ein Ausspritzen
auf einen Objekträger sehr schwierig wird. Das fixierte
Material wird in das zytologische Labor geschickt und dort entweder
nach Papanocolau oder Giemsa gefärbt und
beurteilt.
Beurteilung:
Mit der zytologischen Beurteilung können lediglich
einzelne Zellen beurteilt werden. Das heisst es können lediglich
unauffällige Zellen, atypische Epithelien und Tumorzellen
nachgewiesen werden. Wenn es sich also um einen bösartigen
Tumor handelt, kann man so keine weitere Einteilung erhalten.Ein
falsch negatives Resultat ergibt sich, wenn am Befund vorbeipunktiert
wurde oder wenn der Befund zu derb war und so gar keine Zellen
aspiriert werden konnten.
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