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Aus dem Schema ist ersichtlich, dass der Eingang ins
kleine Becken im queren Durchmesser am grössten ist. Er
beträgt hier ca. 13 cm. Die Seitenansicht des
kindlichen Schädels zeigt deutlich, dass also ein
Eintreten des Kopfes in das kleine Becken am besten mit der
Pfeilnaht im queren Durchmesser geschieht. Beim Austritt aus
dem Becken muss der Kopf zwischen den beiden Rami ossis
ischii durchtreten. Die Aufsicht auf den Schädel des
Kindes zeigt, dass hierfür die Pfeilnaht sagittal
stehen muss. Weil der Kopf sich den Gegebenheiten des
Beckens anpasst, erfolgt also die vorher gezeigte Rotation
während des Tiefertretens.
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