Wundversorgung: Vorbereitung - Wunddébridement
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Darauf folgt die sparsame Exzision von devitalisiertem, stark gequetschtem oder aus dem Gewebeverband herausgelöstem Gewebe. Dabei werden Sehnen, Nerven und Gefässe geschont. Bei sauberen, glattrandigen Wunden ohne Quetschung kann man auf das Débridement verzichten. Dies gilt v.a. für Wunden an Kopf, Hals und Händen. Vor dem Wundverschluss spülen wir die Wunde nochmals ausgiebig aus und überprüfen die Blutstillung.
Bei Verdacht auf kriminell verursachte Verletzungen ist das Exzisat zur gerichtsmedizinischen Untersuchung in Ringerlösung aufzubewahren.
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