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Merke Dir daher: grundsätzlich kann jede Art von
Störung jede Art von Zyklusveränderung
verursachen. Liegt eine angeborene oder erworbene
Verminderung der Follikelzahl vor oder besteht eine Stress-
oder sonst eine Extremsituation, kann die eine oder die
andere Zyklusstörung daraus hervorgehen, je nach dem,
wie die Frau darauf reagiert. Der Spielball dabei ist die
Follikelreifung, die in eine Latenzphase und eine aktive
Phase unterteilt wird. Beide Phasen können für
sich verlängert oder verkürzt sein und damit die
Zyklusdauer verlängern oder verkürzen. Ob nun eine
Frau auf eine Störung hin auf diese oder jene Weise
reagiert, ist von verschiedenen Faktoren abhängig, auf
die hier nicht näher eingegangen wird.
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