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Sind otologische Begleitsymptome vorhanden wie z.B. Tinnitus, so ist der Schwindel fast sicher peripher-vestibulärer Natur. Das gleiche gilt für starke vegetative Reaktionen wie Uebelkeit, Erbrechen und Schweissausbrüche. Erbrechen kann aber auch Zeichen eines zerebralen Prozesses sein: verbunden mit Kopfschmerzen denken wir z.B. an einen Tumor. Treten Bewusstseinsstörungen und Stürze auf, oder werden optische Sensationen wie Doppelbilder oder Sternchensehen geschildert, handelt es sich ebenfalls immer um einen zentral-vestibulären oder nicht vestibulären Schwindel.
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