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Wir fassen zusammen. In diesem Programm werden folgende
Zyklusstörungen vorgestellt:
Erstens: Veränderungen der Zyklusdauer; sie werden
Tempoanomalien genannt. Wir unterscheiden Oligomenorrhoe und
Polymenorrhoe.
Zweitens: Veränderungen der Blutungsstärke heissen
Typusanomalien. Zu ihnen zählen die Hypomenorrhoe und
die Hypermenorrhoe.
Drittens: Veränderungen der Blutungsdauer. Dazu
gehört die Menorrhagie.
Viertens: schwache Zusatzblutungen unmittelbar vor oder nach
der Periode werden mit Vorblutung respektive Nachblutung
bezeichtnet.
Fünftens: Zusatzblutungen zwischen den einzelnen
Periodenblutungen werden azyklische Blutungen genannt.
Sechstens: Es kann zu Blutungen nach der Menopause
kommen.
Wir kommen zum Hauptteil des Lernprogramms. Darin
äussern wir uns zu Pathogenese, Ursachen,
Abklärungen und Therapie der eben aufgezählten
Störungen.
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