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Stimmbandknötchen sind deshalb unter die chronischen Kehlkopfentzündungen einzureihen, weil sie durch chronische Überlastung der Stimmbänder entstehen.
Bei Kleinkindern werden sie Schreiknötchen genannt, bei Sängern Sängerknötchen.
Die Knötchen finden sich am Übergang vom vorderen zum mittleren Drittel der Stimmbänder. Hier ist der Ort der grössten Schwingungsamplitude. Die Veränderungen sind harmlos und bilden sich nach Korrektur des Stimmgebrauches bald zurück. Im fibrinösen Stadium ist dies allerdings nicht mehr möglich. Die Knötchen müssen dann sorgfältig abgetragen werden.
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