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Unterhalb einer kritischen Schallintensität von 60 - 80 Dezibel können keine permanenten Läsionen entstehen.
Oberhalb einer Intensität von 60 - 80 Dezibel können, allerdings nur bei genügend langer Expositionsdauer, erste permanente Schäden auftreten. Es handelt sich vor allem um nichtmechanisch bedingte Schädigungen. Damit sind unter anderem metabolische Vorgänge gemeint. Auch intrazellulär morphologisch fassbare Veränderungen, wie zum Beispiel Kernschwellungen, können auftreten.
Ab ungefähr 130 Dezibel wird vor allem die Intensität bestimmend. Ein Schaden tritt immer auf, man spricht hier vom obligatorisch schädigendem Bereich. Mechanisch bedingte Veränderungen überwiegen in diesem Bereich. Praktisch geschehen mechanische Schäden vor allem beim Impulsschall.
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