Da Prokaryonten oft nur ein Chromosom besitzen (das Nukleoid), geht die Zellteilung viel einfacher vonstatten als bei Eukaryonten. So ist beispielsweise kein Spindelapparat nötig, um die Schwesterchromosomen voneinander zu trennen: Die DNA der Prokaryonten heftet sich nach der Replikation an der Zellmembran an, und die dazwischenliegende Membran wächst dann gegen innen, so dass zwei Tochterzellen mit je einem neuen Nukleoid entstehen:
Bildquelle: Hausmann, Rudolf: "... und wollten
versuchen, das Leben zu verstehen... -
Betrachtungen zur Geschichte der Molekularbiologie",
Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1. Auflage 1995,
ISBN 3-534-11575-9
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