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| Der kutan gestielte Hautlappen wird über kleinere, anatomisch nicht weiter definierte, im Hautstiel enthaltene Gefässe durchblutet. Dieser Durchblutungstyp ernährt einen Lappen mit einem Längen-Breitenverhältnis von etwa 2:1, eine Dimension, die üblicherweise beachtet wird. Nachdem der Lappen eingenäht ist, sprossen von der Empfängerstelle her neue Gefässe in den Lappen ein. Nach 10-14 Tagen hat sich ein autonomer Kreislauf aufgebaut, so dass die Lappenstieldurchtrennung ohne Gefahr einer Nekrose durchgeführt werden kann. Mit diesem Schritt ist die eigentliche Gewebeübertragung abgeschlossen. | | |
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