Dieses Kapitel hat für die Allgemein-Praxis wohl die grösste Bedeutung.
Das Spektrum der als Schwindel etikettierten nicht-vestibulären Erkrankungen ist ausgesprochen vielgestaltig. Die Angaben der Betroffenen reichen von plötzlicher Benommenheit, von Schwarzwerden vor den Augen, Flimmern, Sternchen- und Doppeltsehen, über Leere im Kopf, Schwanken und akute Schweissausbrüche bis zu Atemnot, Kollaps ohne Bewusstlosigkeit, Verschwommensehen und Schwäche in den Beinen.
Lassen Sie sich nicht erschrecken: Die Diagnose der Ursache ist, bei ganz exakter Befragung, oft ohne grosse Schwierigkeiten möglich, umso mehr als häufig typische Begleitsymptome vorhanden sind.