Auch die übrigen charakteristischen Symptome lassen sich direkt den betroffenen Kernen und Bahnen im Erweichungsgebiet zuordnen:
Homolateral führt
  1. die Läsion der zentralen Sympathikus-Bahn zum Horner-Syndrom,
  2. die Erweichung des Trigeminus-Kerns zur Anästhesie und Analgesie im Gesichtsbereich und
  3. der Unterbruch des Tractus spinocerebellaris zur Extremitätenataxie. Andererseits bewirkt
  4. der Unterbruch des Tractus spinothalamicus lateralis eine kontralaterale Sensibilitätsstörung des Körpers.