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| Jede Schädigung der Sinneszellen beeinträchtigt das Riechvermögen. Als schädigende Faktoren kommen in Frage:
- osmotoxische Stoffe wie Chrom, Quecksilber, Benzol, Lösungsmittel von Lacken und viele andere.
- Entzündungsreaktionen. Einerseits verändern sie die Gewebestruktur. Andererseits schädigen sie die Sinneszellen durch toxische Katabolite. Diese Schädigung kann noch Wochen über den Infekt hinaus bestehen. So kann es vorkommen, dass ein Patient zwei Wochen nach "Ende" seines einfachen grippalen Infektes noch über Riechschwierigkeiten klagt.
- Neoplasien und Polypen. Sie können die Sinneszellen rein mechanisch derart komprimieren, dass die Zellen zu Grunde gehen.
- Traumata wie zum Beispiel Schädelbasisfrakturen.
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