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| Im Alter von über 65 Jahren ist das Hörvermögen bei jeder 2. Person mässig bis stark eingeschränkt. Schon mit 20 Jahren "hört man eigentlich nicht mehr wie früher", und mit zunehmendem Alter ist ein immer stärkerer Abfall der Hörschwelle im Hochtonbereich festzustellen. Mit 50 - 60 Jahren rechnet man bei 4000 Herz mit einem Hörabfall von 25 Dezibel, mit 70 - 80 Jahren mit einem Abfall von 45 Dezibel.
Die Altersschwerhörigkeit kommt zur Lärmschwerhörigkeit dazu. Die Abgrenzung der beiden Schwerhörigkeiten beim Einzelnen ist schwierig.
Ursächlich kommen Umwelteinflüsse, darunter auch jeder schädigende Umweltlärm, sowie die Lebensweise in Frage. Die Altersschwerhörigkeit entsteht also möglicherweise nicht zwangsläufig. | | |
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