Bei erstmaligem Nachweis von Pseudomonas aeruginosa im Bronchialsekret wird eine intravenöse Antibiotikatherapie empfohlen. Das Ziel dieser oft zweiwöchigen intravenösen Behandlung ist, die dauerhafte Pseudomonas-Besiedelung der Lunge zeitlich hinauszuschieben. Die parenterale Therapie wird grundsätzlich mit einer Kombination von zwei verschiedenen Medikamenten durchgeführt. Dies sind ein ß-Lactam-Antibiotikum und ein Aminoglykosid.