Die besten Erfolge wurden bisher mit dem Adenovirus erzielt, das auch normalerweise Lungenepithelien infiziert. Das intakte Genprodukt konnte im Tierversuch mehrere Wochen lang nachgewiesen werden, aber da das Adenovirus nicht ins Genom der Stammzellen des Lungenepithels eindringt, geht das intakte Gen durch den normalen turn over der Lungenepithelzellen immer wieder verloren. Deshalb sind wiederholte Reinfektionen mit dem gentechnisch veränderten Virus nötig. Ob dadurch mit der Zeit Probleme mit der Immunantwort des CF-Patienten auftreten, ob Rekombinationen mit dem ubiquitär vorkommenden Wildtypus des Virus auftreten oder ob das Virus nicht selbst die Entzündungsreaktion noch verstärkt, sind Fragen, die in der Zukunft beantwortet werden müssen.