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Knochenmarkspunktat Die Präparate stammen von verschiedenen Patienten, bei denen eine medizinische Indikation für eine Knochenmarksuntersuchung vorlag. Das Knochenmark wird durch Punktion, z.B. des Beckenkammes, gewonnen. Dabei wird Mark abgesaugt, und die Zellen aus dem Zusammenhang gerissen. Aus den eröffneten Sinusoiden gelangt Blut in das Punktat. Beim Ausstreichen werden darüber hinaus etliche Zellen, vor allem Fettzellen, zerdrückt. Es finden sich deshalb in unterschiedlicher Zusammensetzung Gewebsbröckel, runde optisch leere Stellen, an denen Fettzellen und Fetttröpfchen lagen, sowie Zelltrümmer aller Art. Für den histologischen Kurs wurden nur solche Ausstriche ausgewählt, die für das Studium der normalen Morphologie des Knochenmarkes geeignet erschienen. Notabene! Es ist unbedingt nötig, in den Präparaten nur solche Stellen aufzusuchen, an denen die Zellen flach nebeneinander liegen und optimal gefärbt sind. |