Die Visual-Analog-Skala ist eine
Verhältnisschätzmethode der experimentellen und
klinischen Algesimetrie,
bei der eine Person die Intensität ihrer Schmerzen anhand einer
Skala einschätzt. Diese Skala besteht aus einer 10 cm langen
horizontalen oder vertikalen Linie mit der Bezeichnung
"überhaupt kein Schmerz" am linken resp. unteren Ende und der
Bezeichnung "der stärkst mögliche Schmerz überhaupt"
am rechten resp. oberen Ende der Linie. Eine Quantifizierung der
Schmerzen durch den Untersucher ist durch Messen des Abstands in
Milimeter vom einen Ende der Linie leicht möglich.